Aufgrund der begrenzten Hotelkapazitäten in Bayreuth zu den Festspielen entschlossen wir uns, im nicht weit entfernten Bischofsgrün zu übernachten. Man braucht in der Tat nur etwa eine halbe Stunde, um vom Hotel ins Festspielhaus zu kommen.
Das Hotel ist nichts Besonderes; es ist zwar recht schön gelegen, strahlt aber den Charme der frühen Achtziger Jahre aus (viele Brauntöne, viel dunkles Holz). Insgesamt wirkte die Einrichtung recht abgenutzt und etwas lieblos. Das Zimmer im Hotel (wir blieben dort, nicht im Gasthaus) war in Ordnung. Das Doppelbett hatte zwei Matratzen, wie man es noch so oft findet. Das Bad verfügte nur über eine Neonröhrenbeleuchtung, sowohl im Waschbecken als auch in der Dusche floß das Wasser nicht gut ab. Leider keine Seife sondern nur kleine Fläschchen mit Dutschgel/Shampoo unklarer Herkunft. Insgesamt aber noch ok.
Auch das Frühstück ist keiner besonderen Erwähnung wert, nicht schlecht aber auch nicht besonders hervorhebenswert (es gab keine warmen Speisen). Auch hier wirkte alles etwas billig, z.B. der Non-Name Nutella-Ersatz -- unverständlich, warum nicht etwas mehr Geld ausgibt, dafür aber alles etwas netter wirkt (siehe Bad).